Zahntechnik
made in Bamberg

Das Inlay ist Ersatz und Ausgleich für die durch Karies zerstörte Zahnsubstanz.

Vorteile:

• Dichter Randschluss
• Aussehen
• Vollständige Herstellung der Kaufunktion
• Langlebig

Nachteile:

• Höherer Aufwand
• Aufwendiges Material
• Kosten

Vorteile:

• Werkstoffverträglichkeit
• Randdichte
• Aussehen sehr ästhetisch
• Vollständige Herstellung der Kaufunktion

Nachteile:

• Hoher Aufwand für Behandler und Labor
• Kosten
• Abrasionsverhalten

Indikationen

Die Zahnheilkunde hat lange nach dem idealen Werkstoff gesucht, um ein attraktives Lächeln ästhetisch zu verändern, obgleich keramische Veneers kein Allheilmittel sind, so bieten sie doch Lösungen an, die für folgende klinische Situationen sowohl die Natur konservieren, wie auch ästhetisch ansprechend sind:

Verfärbungen, Schmelzdefekte, Diastemate, Zahnstellungsfehler, Fehler in der Funktion.

Vorteile:

• Farbe, Ästhetik
• Haftkraft
• Paradontale Gesundheit
• Abrasionswerte

Nachteile:

• Zeitaufwand
• Reparaturen
• Verarbeitungsempfindliche Technik
• Kosten

Restaurationen aus Zirkonoxid sind sehr gut für Allergiepatienten geeignet. Das Gerüst wird im CAD/CAM-Verfahren hergestellt. Es hat eine hohe Festigkeit und eine hervorragende Passung. Zirkondioxid ist zahnfarben und metallfrei.

Die Vollzirkonkrone ist eine Alternative zur herkömmlichen Gusskrone. Sie besteht aus transparenten Zirkondioxid wird eingefärbt und bemalt. Da sie nicht verblendet wird kommt es auch nicht zu Abplatzungen. Die Vollzirkonkrone ist auch für Knirscherpatienten geeignet, da die Oberfläche extrem dicht und glatt ist und somit keine Abrasion am Gegenzahn stattfindet.

Die e.max-Krone besteht aus biokompatibler Lithium-Disilikat-Glaskeramik. Die Festigkeit liegt bei 400 MPa. Bei der e.max-Krone handelt sich um eine Vollkeramikkrone ohne Metallunterbau.

Vorteile:

• Werkstoffverträglichkeit
• Randschluss
• Kauflächenwiederherstellung

Nachteile:

• Ästhetik

Ein durch Karies beschädigter Zahn benötigt eine Füllung. Oft ist der Zahn so stark angegriffen, dass eine Krone notwendig wird. Der Zahnarzt schleift den Zahn und nimmt eine Abformung.

Dieser wird im zahntechnischen Labor mit Gips ausgegossen und ein Modell erstellt. Auf dem Modell wird nach ästhetischen, funktionellen und biomechanischen Kriterien eine Krone gefertigt.

Im Seitenzahnbereich werden oft Vollgusskronen verwendet. Im Front- und Prämolarenbereich kommen teil- oder vollverblendete Kronen zum Einsatz. Sie können mit Kunststoffen oder Keramikmassen verblendet sein.

Vorteile:

• Randschluss
• Kauflächenwiederherstellung
• Aussehen
• Lichtbrechung
• Farbbeständigkeit

Nachteile:

• Aufwand

Mit dieser Krone ist eine weitere Steigerung der Ästhetik möglich. Der hohe technische Aufwand und die individuelle Schichttechnik der Keramikmassen macht es möglich eine unauffällige Krone bzw. Brücke herzustellen. Sie wird meist im Frontzahngebiet eingesetzt. Die Keramikschulter lässt das Licht auch in den Zahnhalsbereich durch, sodass auch im Mund kein dunkler Zahnfleischsaum entstehen kann.

Galvanokronen bestehen aus 99,999% Gold und Keramikmassen. Sie sind biokompatibel und haben eine sehr gute Passung, da sie direkt auf dem Gipsstumpf aufgalvanisiert werden. Der Goldverbrauch ist mit ca. 0,3 bis 0.8 Gramm Gold pro Krone sehr gering, daher relativ preiswert.

Vorteile im Vergleich mit einer Vollgusskrone

• Randschluss
• Kauflächenwiederherstellung
• Aussehen
• Kosten

Nachteile

• Haltbarkeit der Kunststoffverblendung ca. 6 Jahre, im Vergleich dazu Keramikverblendung 12-20 Jahre
• Lichtbrechung

belleGlassHP

Dualhärtendes Polymerglas, das bei 140° C und 5,5 bar Druck und Schutzgas (Stickstoff) polymerisiert wird. Daraus resultiert eine Reihe wesentlicher Vorteile:

• Restmonomerfrei, damit körperverträglich
• Minimaler Abrieb
• Dichte plaque- und verfärbungsresistene Oberfläche

belleGlassHP wird bei uns für alle Kunststoffverblendungen benutzt. belleGlassHP ist für Inlays, Onlays, Kronen und metallfreie Brücken geeignet. Es ist eine preisgünstige Alternative zu Metallkeramikkronen.

Wenn noch ein Restbestand von Zähnen vorhanden ist, jedoch ein festsitzender Zahnersatz nicht mehr möglich ist, dann gibt es die Möglichkeit mit Hilfe von Geschieben, Riegel, Konus oder Teleskopkronen eine optimale Langzeitversorgung zu gewährleisten.

Bei Konus- und Teleskopkronen werden die Restzähne mit Innen- und Außenkronen versorgt. Die Außenkronen werden mit dem herausnehmbaren Teilersatz verbunden, sodass beim Einsetzen der Prothese die Außenkronen auf die Innenkronen gesetzt werden und durch Reibwiderstand oder Haftkraft ein optimaler Halt des Zahnersatzes erreicht wird.

Kombinierter Zahnersatz ist von höchster zahntechnischer Präzision und meistens aus
Edelmetalllegierungen gefertigt.

Sie können jedoch zum Reinigen leicht herausgenommen werden.

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln. Natürliche Zähne bestehen aus der Zahnkrone und der Wurzel, mit der sie im Kieferknochen verankert sind. Beim Zahnverlust fehlt nicht nur die sichtbare Krone, sondern auch die Zahnwurzel, die den Zahn im Knochen hält und möglicherweise auch eine feste Brücke oder eine herausnehmbare Prothese trägt. Somit kann ein Zahnverlust manchmal nicht nur eine Zahnlücke, sondern auch den Verlust eines vorhandenen Zahnersatzes verursachen.

Hier kann der Zahnarzt in vielen Fällen helfen. Vielfach wird durch die Implantate verhindert, dass ein herausnehmbarer Zahnersatz getragen werden muss.

Die Modellgussprothese ist eine preisgünstige Langzeitversorgung für ein Gebiss mit fehlenden Zähnen. Die künstlichen Prothesenzähne werden dauerhaft mit zahnfleischfarbenen Kunststoff mit der Metallbasis verbunden.

Wir Zahntechniker haben die Möglichkeit die Form und Farbe der zu ersetzenden Zähne zu verändern und an das Restgebiss anzupassen.

Der Vorteil der Modellgussprothese besteht in der unkomplizierten Handhabung beim Ein- und Ausgliedern.

Anfallende Reparaturen oder Erweiterungen lassen sich problemlos durchführen.

Fehlen alle Zähne, dann bietet sich die Anfertigung von Vollprothesen für den Ober- und Unterkiefer an. Als Material stehen bewährte zahnfleischfarbene Kunststoffe und natürlich aussehende Zähne aus Kunststoff oder Porzellan zur Verfügung.

Die ästhetische Wirkung in Form und Farbe werden bei der Anprobe der Prothese kontrolliert.

Acetal-Dental kann hervorragend für folgende Bereiche eingesetzt werden:

• Ästhetische Klammern für Modellguss-Prothesen (Vita-Zahnfarben)
• Kompletter Modellguss bei Legierungs-Allergie
• Provisorische Brücken und Einzelkronen ("unzerbrechlich")
• Langzeit-Provisorium
• Als preisgünstige metallfreie Kronen- und Brücken-Langzeitversorgung (Haltbarkeit max. 5 Jahre)
• Als preisgünstige Zweit-Ersatz-Teleskop-Prothese (Anfertigung muss mit Erstarbeit erfolgen)

PEEK ist ein Polyetheretherketon. Das Material lässt sich mit sich selbst oder mit anderen nichtmetallischen und metallischen Werkstoffen durch Kleben oder Verblenden kombinieren. Auf Grund seine hohen Bruchfestigkeit und Steifigkeit bei gleichzeitiger Elastizität und Zähigkeit, passt es sich idealerweise den anatomischen und mechanischen Gegebenheiten des stomatognathen System an.

Durch sein knochenähnliches Verhalten und die knochenähnliche Dichte darf innoBlanc medical PEEK als körperlich ähnlich (bionisch) eingestuft werden. Arbeiten aus PEEK sind leicht, angenehm zu tragen, frei von Heiss-Kalt Empfindungen, chemisch inert und zeigen keine elektrochemische, galvanische Wechselwirkung mit anderen, artfremden Materialien in der Mundhöhle.

Durch seinen niedrigen Reibungswert und seine hervorragende Abriebbeständigkeit erfüllt das Material ideale, gleichbleibende, tribologische Eigenschaften (z.B. bei Teleskopen) und zeigt ein physiologisches Abrasionsverhalten bei antagonistischen Kontakten.

Seit einiger Zeit können Teleskoparbeiten mit Zirkonprimärteilen und Sekundärteile aus PEEK gefertigt werden.

Zirkondioxidprimärteile Vorteile:

• biokompatibel
• zahnfarben
• kein Abrieb
• sehr dichtes Material 

PEEK-Sekundärteile Vorteile:

• legierungsfreie Konstruktion möglich
• sehr leicht Dichte 1,32g/cm³
• hoch biokompatibel
• hohes E-Modul
• knochenähnliche mechanische Werte
• hoher Tragekomfort - geringste Wärmleitfähigkeit
• keine galvanischen Effekte
• kompatibel mit Bild gebenden Verfahren (CT, DVT, MRT)
• Allergiefrei